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dagheLackierung

Die Lackierung erfolgte mit Epifanes Zweikomponentenlack. Dieser wurde bei Waage in Hamburg entsprechend den gewünschten RAL Farben Verkehrsweiß und Telegrau angemischt.

 

Leider wurde beim Einsetzen der Borddurchlässe von der Werft oder vom Vorbesitzer Silikon verwendet. Dies verteilt sich beim Schleifen großflächig und führt dazu, dass der Lack an den betroffenen Stellen nicht haftet und sich zusammnzieht. Es entstehen kleine Löcher in der Lackschicht.

Daher vor jeder Lackschicht gründlich mit Silikonentferner abwischen.

 

Das Ansetzen/Einstellen des Lackes (Menge an Lösungsmittel etc.) hat der Bootsbaumeister im Yachtzentrum vorgenommen. Dies erfordert Erfahrung, über die man als Hobbyheimwerker nicht verfügt. Die Konsistenz entscheidet über den Verlauf des Lackes.

 

Das Material ist beim Lackieren entscheidend. Das von der Werft verwendete Abklebeband und die Rollen sind nicht mit der Baumarktware vergleichbar. Ich würde dies daher immer im Farben-Fachgeschäft erweben.

 

Wichtig ist eine staubfreie Halle, daher wurde die Halle einige Stunden vor jeder Lackierung für alle anderen gesperrt.

 

 

Der Rumpf wurde in zwei Schichten lackiert. Hier musste nicht nachgeschliffen werden und der Epifanes Lack deckt und verläuft hervorragend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der ersten Lackierung erfolgte noch ein weiterer Feinschliff und es wurde an einigen Stellen noch fein gespachtelt.

Danach wurden zwei weitere Lackschichten aufgebracht.

Es hat sich bewährt, das Deck zu zweit zu lackieren, jeder auf einer Seite. So wird vermieden, dass der Lack an den Übergängen zwischen den beiden Seiten schon etwas aushärtet und sichergestellt, dass dieser überall übergangsfrei verlaufen kann.

 

 

 

 

 

 

 

Anti-Rutschbelag

Für den Belag wurde ebenfalls Epifanes Zweikomponentenlack verwendet und ein Antirutsch-Granulat von Epifanes in der empfohlenen Dosierung zugesetzt.

Ich bin jetzt eine Saison damit gesegelt und es ist nicht zu scharfkantig und sehr rutschfest. Kein Vergleich zu dem doch ziemlich rutschigen ursprünglichen Deck.

Ich habe die Flächen aus optischen Gründen unterteilt.

Die Flächen wurden mit einer Bleistiftline eingezeichnet und dann mit Malerkrepp abgeklebt.

Zum Einzeichnen der Kanten habe ich den hilfreichen Tipp bekommen,  mit einem Bleistift und einem Holzklotz in der Breite des gewünschten Abstandes die Kanten abzufahren. Dies funktioniert hervorragend und sehr einfach.

 

Ich habe mich entschieden die Ecken der Flächen nicht abzurunden, da dies doch sehr aufwändig ist wenn man es genau durchführen möchte.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für den Antirutschbelag habe ich die RAL Farbe Lichtgrau gewählt.