Das Cockpit ist sehr lang, beim Segeln geräumig und alle Winschen und Bedienelemente sind gut zugänglich.

Der Außenborder ist durch das offene Heck auf dem hinteren Süll sitzend, einfach und gemeinsam mit der Pinne bedienbar.

Im Hafen und auch unterwegs (mit Autopilot) sind die langen, durchgängigen Sitzduchten, ohne störenden Traveller für zwei Personen hervorragend zum Liegen geeignet.

Alle Fallen und Trimmleinen (Reffs, Niederholer, Cunningham, Unterliekstrecker, Spi- Groß- und Genuafall und Spibaum) sind aus dem Cockpit bedienbar. Eine Winsch auf Deck für die Fallen und jeweils zwei Genua und zwei Spinnacker-Winschen ermöglichen ein schnelles und handliches Segeln.

Das Achterstag ist gut trimbar (Fraktionalrigg ohne Backstage) und ermöglicht bei Wind den Trimm eines flachen Segelprofiles.

Genua, Fock und Großsegel wurden 2013 im Zuge des Refit erneuert. Ebenso alle Fallen (durchweg Dynema), Schoten, Trimmleinen, Wanten und Vorstag sowie die Blöcke und die Genuaschienen und -rutscher.

Der Spinnacker wurde gebraucht gekauft (von einem 20er Jollenkreuzer) hat etwas mehr Fläche als der Originalspi, steht hervorragend und ist in gutem Zustand.

Die Großschotblöcke sind kugelgelagert, sehr leichtgängig und ermöglichen zusammen mit dem weit vorn liegenden Traveller einen optimalen Großsegeltrimm.

Auch die Relingsdrähte, Handläufe, Vorschiffsluk (Vetus) und der Mastfuß wurden erneuert.

Die Backskisten bieten genug Stauraum für Leinen, Fender, Benzinkanister und Tank sowie für den Grill etc.

Das Schiff verfügt über einen M-Anker mit Kettenvorlauf sowie einen zusätzlichen Klappanker als Heckanker (haben wir in den Schären viel genutzt).

An Deck neben dem Steuerkompass ein Ferropilot Bidata und eine Nasa Clipper GPS-Tochteranzeige.

Mit dem Autohelm Pinnenpilot und den vollständig in's Cockpit geführten Leinen konnte ich das Boot auch unter Spi problemlos allein segeln.

Als Fallenstopper habe ich zwei vierfach Spinlock Mini's montiert.